Thüringer Aufbaubank | Erfolgsgeschichte

Über Thüringer Aufbaubank

Die Thüringer Aufbaubank (TAB) mit Sitz in Erfurt ist die Förderbank des Freistaats Thüringen. Seit ihrer Gründung 1992 fördert die TAB verschiedenste Projekte der Wirtschaft und Landwirtschaft, Start-ups und Forschungsinstitutionen. Kommunen stellt sie finanzielle Mittel unter anderem für den Bau oder die Sanierung von Schulen und Straßen bereit und vergibt Gelder für Naturschutzprojekte und die öffentliche Infrastruktur. Kurzum: Die Kunden der TAB haben eine Vision, die Aufbaubank unterstützt sie dabei. 2003 wird die bm|t als Universalbeteiligungsgesellschaft für Thüringen gegründet. Sie ist eine Tochter der Thüringer Aufbaubank und verwaltet heute ein Vermögen von 250 Millionen Euro. Von ursprünglich 5 ist die TAB auf über 400 Mitarbeiter:innen gewachsen, die heute an 60 Förderprogrammen arbeiten.

01.
Herausforderungen

Die neuere Geschichte der TAB ist eine, in der sich viele Menschen wiederfinden werden. Als im Frühjahr 2020 die Corona-Pandemie um sich greift, findet sich ein Unternehmen plötzlich im Homeoffice wieder, das bis dato wenig bis gar nichts mit Remote-Arbeit zu tun hatte. Das änderte einiges. „Grundlegend war Arbeiten möglich, die kurzfristig aufgesetzte VPN-Lösung war super dafür“, sagt Nico Kutschke, Teamleiter IT-Services bei der TAB. „Allerdings war die Erreichbarkeit der Kollegen stark eingeschränkt und beschränkte sich größtenteils auf Mails und Telefon. Meetings wurden auf die nötigsten und hoch priorisierten Themen begrenzt. Die restlichen Themen kamen zu kurz und der Arbeitsalltag wurde deutlich erschwert.“ Diese fehlenden Meetings waren ein schwerer Rückschlag und ein großes Hindernis, denn die TAB-Mitarbeitenden legen großen Wert auf „eine offene, respektvolle und ehrliche Diskussionskultur“. Sie waren es gewohnt, im Gespräch zu sein, Meetings vor Ort in Besprechungsräumen durchzuführen. Eine verlässliche, sichere und unkomplizierte Lösung, mit der diese auch online stattfinden können, musste schnellstens gefunden werden. „Eigentlich hatten wir nach einer Möglichkeit gesucht, selbst eine solche Lösung aus dem Hut zu zaubern. Zunächst war im Gespräch, Jitsi selbst zu hosten und zu betreiben. Schnell war uns allerdings klar, dass dies eine Mammutaufgabe ist und uns sowohl das Know-How als auch die Zeit dafür fehlt“, sagt Nico Kutschke.

02.
Lösungen

Die Open Source-Videokonferenzplattform Jitsi in Verbindung mit einem SIP-Gateway zur Telefoneinwahl war die technische Lösung der Wahl. Zugriff haben Nutzer von praktisch jedem Gerät, HD-Video und Sprache laufen auch in größeren Gruppen reibungslos. Das Teilen des Bildschirms und gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten sind ohne weiteres möglich. Andere vergleichbare technische Möglichkeiten hat das IT-Team der TAB „aufgrund von Datenschutzproblemen, hohen Kosten, irrsinnigen Lizenzmodellen oder einer komplizierten Integration ausgeschlossen“. Dass NETWAYS der Partner der Wahl für Hosting und Betrieb von Jitsi wird, war, nachdem man sich gefunden hatte, ebenso schnell klar. „NETWAYS machte einen sehr kompetenten Eindruck, welcher sich bestätigt hat“, sagt Kutschke. „Engagiert, fair und methodisch. Und der Fokus auf Open Source und das Angebot Jitsi, als IaaS zu betreiben sind sehr lukrativ.“ Alle Jitsi-Instanzen bei NETWAYS befinden sich vollkommen sicher, verteilt über zwei ISO-zertifizierte Rechenzentren in Deutschland. Einrichtung und Start der Anwendung sind innerhalb von Minuten möglich. Vor allem durch das hohe Engagement und die Initiative der Mitarbeitenden habe NETWAYS das Vertrauen der TAB gewonnen. „Herr Mimietz und Herr Rothlauf haben Welten bewegt.“ Der Implementierungsprozess erfolgte dann „fast von allein. Wir mussten nur minimale Zuarbeiten leisten.“ Das gab und gibt Kutschke und seinem Team genügend Zeit und Freiraum, sich auf andere wichtige Aufgaben zu konzentrieren, wie den laufenden Betrieb der restlichen Infrastruktur und den Mitarbeitenden mithilfe von Remotezugängen, Terminalservern und VPN das mobile Arbeiten überhaupt zu ermöglichen.

03.
Erfolg

Jitsi ist mittlerweile stark in den Arbeitsalltag der Thüringer Aufbaubank integriert. Fast alle Meetings finden darin statt. Neben den regulären Meetings werden auch Bereichsversammlungen, Krisenstäbe, Managementmeetings über Jitsi abgehalten. Bemerkbar macht sich das auch an der zurückgegangenen Auslastung der Besprechungsräume. Ebenso erfreulich: Durch die Videokonferenzen mit Jitsi hat sich die Kommunikation nach extern sogar deutlich verbessert.

„Ich lade kaum noch zu Präsenzterminen ein“, sagt Nico Kutschke und freut sich, dass auch Abstimmungen online sehr gut klappen und die Mitarbeitenden im Homeoffice dank Jitsi bestens integriert sind. Visionen lassen sich auch per Video sehr gut vermitteln und voranbringen – sicher, kostengünstig und unkompliziert.

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