docjo | Erfolgsgeschichte

Über
docjo

Die docjo GmbH ist eine Tochtergesellschaft der docdok.health AG mit Sitz in der Schweiz, die sich auf die Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) für den deutschen Markt spezialisiert hat. Ihr Ziel: die Macht der vom Patienten generierten Daten zu nutzen, um personalisierte Gesundheitslösungen zu ermöglichen und zu liefern.

docdok.health ist das Netflix des Gesundheitswesens. Nach seiner Gründung im Jahr 2017 wurde das Unternehmen 2018 zu einem der 40 vielversprechendsten Healthtech-Unternehmen in Europa gewählt.

Es folgten ehrenvolle Auszeichnungen. Darunter die Innosuisse Förderung der Schweizer Regierung für eine Partnerschaft mit IBM, um ein innovatives digitales Tracking-Programm für COPD- und Asthma-Patienten zu entwickeln, eine Partnerschaft mit dem namhaften Sheba Medical Center in Israel und 2020 die Auswahl als eines der 50 Top-Startups, in die man investieren sollte, durch das Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilan, gefolgt von einer Investition von AstraZeneca.

Im Februar 2021 ging docdok.health eine Partnerschaft mit dem Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) ein, um eine digitale Therapielösung herauszubringen. Erst kürzlich entwickelte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem SpiFa und dem Deutschen Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung (Difa) eine App zur Dokumentation von Wirksamkeit und Nebenwirkungen der COVID-19-Impfung in Deutschland.

01.
Herausforderungen

Im Jahr 2020 war docjo auf der Suche nach einem neuen technischen Partner, einem Unternehmen, das die Infrastruktur für die Entwicklung und Bereitstellung ihrer Apps aufbauen und betreiben und diese Umgebung an neue Bedürfnisse und Projekte anpassen konnte. Wegen der Entwicklung von Apps für den deutschen Markt gab es eine unumgängliche Voraussetzung: „Unter den wichtigsten Anforderungen waren die DSGVO-Konformität und der Standort„, sagt Eitan Arat, CTO bei docdok.health. Eitan leitet die digitale Infrastruktur des Unternehmens und das Forschungs- und Entwicklungsteam.

„Wir glauben, dass jeder Patient Zugang zu seinem Arzt haben sollte, wenn er ihn braucht, und dass medizinische Fachkräfte in der Lage sein sollten, die Gesundheit ihres Patienten ganzheitlich und nicht nur sporadisch zu verstehen“, beschreibt Eitan die Vision von docjo. „Unsere Mission ist es, die Arzt-Patienten-Kommunikation neu zu definieren und zu verbessern, und zwar durch den kombinierten Einsatz von Real-World-Datenanalyse und Telemedizin.“ Um dies zu erreichen, geht docjo Partnerschaften mit Top-Krankenhäusern, medizinischen Verbänden sowie Pharma- und Technologieunternehmen ein.

docjo suchte nicht nur einen IaaS- und SaaS-Anbieter, sondern nach einer engen Zusammenarbeit, „einen Partner, der als Teil unseres Teams agiert, um Anwendungen von Grund auf zu entwickeln und zu warten.“ Jemand, der in der Lage ist, eine technische Entwicklungsreise ganzheitlich zu verstehen und zu begleiten. „Nachdem wir mit einigen Unternehmen verhandelt hatten, konnten wir keine Lösung finden, die alle unsere Bedürfnisse abdeckt. Bis wir NETWAYS gefunden haben, wo wir vom ersten Anruf an einen guten Service und eine tolle Zusammenarbeit bekommen haben.

02.
Lösungen

Ein großer Vorteil der NETWAYS Web Services sind die hohen Sicherheitsstandards inklusive DSGVO-Konformität. Alle Komponenten der NWS-Infrastrukturen laufen in zwei ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren mit Sitz in Nürnberg, Deutschland. Sicherheit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden – das ist klar. Aber eine sichere Infrastruktur allein macht ein Projekt noch nicht zum Erfolg.

„NETWAYS stellte uns einen großartigen Menschen namens Gabriel zur Seite, der sehr bald unser Kollege im Team wurde“, sagt Eitan. „Gemeinsam haben wir alle Voraussetzungen geschaffen, um Anwendungen von Grund auf zu bauen, einschließlich Web- und Server-CI/CD mit Monitoring.

Als MyEngineer stand Gabriel ab November 2020 in direktem Kontakt mit den Softwareentwicklern von docjo und baute für sie CI/CD-Pipelines in GitLab nach ihren Wünschen und integrierte diese CI/CD-Pipelines mit Kubernetes und OpenStack. Durch diese Integration können Code-Änderungen nun von GitLab aus über mehrere Teststufen bis hin zur Produktion ausgerollt werden.

In der Anfangszeit, von November 2020 bis Januar 2021, standen Gabriel, Eitan und sein Team in besonders engem Kontakt. Tägliche Videokonferenzen mit Jitsi und ein bei NWS gehosteter Rocket.Chat-Kanal erleichterten die Zusammenarbeit. „Das ermöglichte es uns, die Dinge schnell voranzutreiben“, sagt Gabriel. docjo hatte einen engen Zeitplan, weshalb NWS Gabriel komplett blockte und ihn für diesen einen Kunden freistellte. „Ihre Vorstellungen waren klar und strukturiert“, erinnert er sich. „Sie wussten genau, was sie wollten.“ Innerhalb weniger Wochen baute er ein erstes Setup mit GitLab als zentralem Tool auf und automatisierte viele Prozesse, integrierte das Ticketing-System JIRA, schrieb CI/CD-Jobs, baute Pipelines, integrierte nach und nach Tests.

Wichtige Aspekte des Projekts waren, dass das Pushen von Code in GitLab zu neuen Deployments in Kubernetes führt und dass es eine sichere Verbindung zwischen den Kubernetes-Clustern und einem separaten OpenStack-Projekt gibt, das zusätzliche Ressourcen enthält. Ein Kubernetes-Cluster dient als Testumgebung, aus der heraus ein fertiger Zustand dann in die Produktionsumgebung deployt wird, die in einem anderen Kubernetes-Cluster läuft.

03.
Erfolg

Insgesamt hat docjo nun drei eigenständige Setups bei NETWAYS Web Services laufen, die alle dem gleichen Schema folgen und jeweils auf GitLab, Managed Kubernetes und NETWAYS Cloud Services auf Basis von OpenStack setzen. Vier gemeinsame Projekte, bei denen Eitan mit seinem Team die Backend-Server baute und Gabriel die Pipelines entwarf, wurden seither erfolgreich umgesetzt. Daraus sind verschiedene Apps entstanden, die bereits live sind.

Die Entwickler bei docjo können nun selbstständig mit ihren Setups arbeiten. Wenn es Probleme gibt, wenden sie sich an Gabriel bei NWS, der sich das anschaut und gerne hilft.

Die Zusammenarbeit bringt großartige Ergebnisse dank der Flexibilität und der Bereitschaft beider Seiten, zu lernen und Hindernisse auf dem Weg zu überwinden„, resümiert Eitan, CTO bei docjo.

Es geht um Folgendes bei diesem Projekt: eine Veränderung anzustoßen und Lösungen zu schaffen, die den Patienten helfen und die digitale Gesundheitswelt verbessern. Aber es geht auch darum: „An meinem Job mag ich die Herausforderungen, ein Team aufzubauen, umfangreiche Ziele zu erreichen und gemeinsam Hindernisse zu überwinden“, sagt Eitan. „Außerdem war es eine großartige und professionelle Erfahrung, mit NETWAYS Produkte von Grund auf neu zu erschaffen, was ich als große Bereicherung in meiner täglichen Arbeit empfinde. Zu sehen, dass unsere Produkte weit verbreitet sind und den Patienten wirklich helfen, und dabei auch noch Spaß zu haben, das ist für mich ein Erfolg.“

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